Das gebirgige Relief von Ithaka mit den kleinen Hochebenen von Anogi auf dem Mount Niritos (809 m) und Marathias wird von windgepeitschten Kaps, Inseln, Buchten und Stränden eingerahmt. Die Ostküste fällt sanft ab, während an der steilen Westküste nur zwei Buchten zu sehen sind: Polis im Norden und Pisaetos im Süden, umgeben von unzugänglichen kleinen Sandstränden am Fuße der steilen Klippen. In Ithaka sind die Wege mit der Historie und der venezianischen Herrschaft verbunden, als die Piraten besiegt wurden und die Wege den Bewohnern von Exogi, Anogi und dem abgelegenen mittelalterlichen Paleochora dazu dienten, diese entlegenen Gebiete zu verlassen und sich näher an der Küste bei Stavros und Platreithias, Kioni, Perachori bzw. Vathi niederzulassen. Andere Wege führen zu Windmühlen auf windigen Hügeln mit Panoramablick, wie die Mühle in Panagia bei Skala, die mit dem malerischen Hafen von Frikes verbunden ist. Die Pfade verbinden Geosites, z. B. Vathi, mit Skinos und Gidaki oder der Höhle der Nymphen und führen zu Stränden, indem sie durch Pinienwälder (Exogi), Gemüsegärten (Αfales-Bucht) oder Süßwasserquellen (Arethousa Κrini) führen. Sie führen auch zu kulturellen und/oder religiösen Zielen, z. B. von der Kapelle des Heiligen Georgios zur Akropolis von Alalkomenes, von Anogi zum Heiligen Kloster von Kathara und von Perachori zur Kapelle von Agia Paraskevi, wobei Die Wege die Wanderer durch einen Wald mit immergrünen Eichen leiten.
Es gibt auch traditionelle Wege; am Festtag der Panagia Spilaiotissa (d.h. der Jungfrau Maria in der Höhle), dem 2. Juli, erreicht man die Höhlenkirche, indem man die Marathias-Hochebene überquert und einem Weg von Perachori oder Vathi aus folgt, von dort aus kann man auch ein Weg zum Heiligen Kloster von Taxiarches entdecken, wo der 13. Juli gefeiert wird.
https://www.ithaca.gr/archiki/endiaferonta-ke-drastiriotites/monopatia/
